Beschreibung
Nonnotte, (Claude François): Philosophisches Lexikon der Religion, worinnen alle von den Ungläubigen angefochtene Religionspunkte festgesetzet, und alle Einwürfe derselben beantwortet werden. Aus dem Französischen des Herrn Abtes Nonnotte (von Johann Christoph von Zabuesnig). Augsburg, Gebr. Veith, 1783. 2 Bde. 8°. LXXXVII (1) S., 686 S., (1) Bl.; (2) Bl., 784 S. Mit gest. Titelvignette (wiederholt) von Joh. Jos. Störchlin nach J. E. Nilson (cf. Th/B 32/94). Marmor. Lederband der Zeit, Rücken reich vergoldet mit rotem und grünem R’schildchen, goldgepr. Supralibros auf Vorder- und Rückendeckeln.
De Backer/Sommervogel Bd. V, S. 1805. Nr. 5. – Alphabetisch angeordnetes Nachschlagewerk mit Beiträgen von „Aberglauben“ bis „Wunderthaten“, verfasst von dem Jesuiten Claude François Nonnotte (1711-1793). Die französische Erstausgabe des „Dictionnaire philosophique de la Religion“ datiert von 1772, die erste deutsche Ausgabe erschien 1775. Sie enthält einen lobenden Brief von Papst Clemens XIV. an den Verfasser in Latein und Übersetzung, datiert 1772. Nonnotte war ein erklärter Gegner Voltaires, das vorliegende Werk ist eine Reaktion auf dessen „Dictionnaire philosophique portatif“; sein wohl bekanntester Titel ist „Les erreurs de Voltaire“. – Mit 2 Exlibris (Medaillon mit den zwei Raben des Meinrad, umgeben vom Motto „Incitamentum, Diligentia et Praemium“, datiert 1792, gestochen von Jakob Josef Weidmann (1768-1829) aus Einsiedeln (cf. Th/B 35, 273), wiederholt als Deckelvignetten (ohne Text). – Schönes, sauberes Exemplar. – Drei kleine Läsuren auf den Deckeln von Bd. 2.
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