Roschi, Johann Jakob: Vorschrift zum Nuzen der Bernischen Jugend –

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Beschreibung

Roschi, Johann Jakob:  Vorschrift zum Nuzen der Bernischen Jugend – verfertigt durch Johann Jakob Röschi, Schreibmeister an der Kunstschule in Bern. Gegraben durch Heinrich Brupbacher in Wädischwyl 1789. Wädischwyl. 1789 (1795) Quer-4°. Gestochenes Frontispiece, 2 Blatt mit Illustration N°. 1, (Nr. 1.), 41 gest. kalligraphischen Kupfertafeln (Nr. 2-42) und 1 Kupfer (verso 2. Blatt) von Heinrich Bruppacher nach J. J. Röschi. In späterer Leinenmappe.

Doede: Bibliographie Deutscher Schreibmeister-Bücher 115 (beim Jahr 1789). – Schreiblehrbuch mit gestochenen Schriftvorlagen. „Ungefähr das achte Jahr sollte der Zeitpunkt seyn, der Jugend den ersten Unterricht in den Anfangsgründen der Schreibkunst zu ertheilen“ (Vorwort). Heinrich Bruppacher (1758-1835) der Schweizer Medailleur, Schrift- u. Kupferstecher war in Wädenswil am Zürichsee tätig. Die sorgfältig gestochenen Kupfertafeln mit zahlreichen Schriftbeispielen (Fraktur, Kurrent, Kanzlei, Initial(en)-Alphabete, lat.-franz. Kursive u.a.), entworfen von Johann Jakob Röschi, von dem ausser, dass er „an dem Kunstinstitut in Bern“ tätig war, wenig bekannt ist. Doede gibt das Erscheinungsjahr fälschlicherweise mit 1789 an, widerspricht sich aber in der Aufnahme, da die letzten beiden Tafeln mit 1795 datiert sind. Die Tafeln 1-41 vom Stecher und Verfasser in der Platte signiert. Die Tafel 42 mit einem Vorwort an die Subskripienten von Jakob Emanuel Roschi. Mit den nach dem Tode von Bruppacher erschienenen Tafeln Nr. 41 und 42. – Einband berieben und bestossen. Durchgehend fleckig, vorderer Vorsatz mit Einrissen. Trotz den stärkeren Gebrauchsspuren ein gutes und vollständiges Exemplar. (Sprache: Deutsch / German)

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