Cesalpino, Andrea: Praxis universae artis medicae.

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Beschreibung

Cesalpino, Andrea:  Praxis universae artis medicae. Generalium aeque, ac particularium humani corporis praeter naturam affectuum dignotionem iuditium & curam omnium uberrime complectens.Summo labore, et studio concinnata, & unum recenter in volumen coniecta. Treviso, Roberto Meietti, 1606. Kl.-8°. 8 n.n. Bl. 715 S. 2 weisse Blatt. Pergamentband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel.

Hirsch I, 689. – HOH 195. – Krivatsy 2344. – Erste Ausgabe unter diesem Titel. Ein Teil des Textes erschien in Rom 1602 unter dem Titel „Artis medica“ sowie in Frankfurt 1605 unter dem Titel „Katoptron“. Das Werk beschreibt und vertieft die Ideen von Andreas Cesalpino (1519-1603) über den Verlauf des Blutes von den Venen in die Arterien und erweitert seine erstmals 1571 beschriebenen und in den „Peripateticarum quaestionum“ gedruckten Beobachtungen zum Blutkreislauf. Er war der Erste, der den Begriff „Circulatio sanguinis“ in die Wissenschaft einführte. Es muss davon ausgegangen werden, dass William Harvey die Schriften von Cesalpino kannte und wesentliche Teile daraus übernahm. Der Band enthält viele andere Hinweise zur medizinischen Praxis und behandelt ausführlich Drogen. Cesalpino gilt als der wichtigste Botaniker der italienischen Renaissance, daneben arbeitete er als Mediziner und langjähriger Direktor des botanischen Gartens in Pisa. 1582 wurde er Leibarzt von Papst Clemens VIII. – Einzelne Lagen leicht gebräunt, sonst sehr gut erhaltenes Exemplar in gutem Einband. (Sprache: Lateinisch / Latin)

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Medizin – Psychologie / Medicine – Psychology