Beschreibung
Schönaich, Christoph Otto Frh. von: Hermann oder das befreyte Deutschland, ein Heldengedicht. Mit einigen historischen Anmerkungen und einer komischen Epopee, der Baron, bereichert. Nebst einer Vorrede ans Licht gestellet von Joh. Chr. Gottscheden. Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1753. Neue, verbesserte, vermehrte und mit Kupferstichen ausgezierte Auflage. 8°. (7) Bl., XXVI, 272 S. Mit 1 gest. Frontisp. und 12 Kupfertafeln von Johann Christoph Sysang nach A. Wernerin und Gottlieb Leberecht Crusius. Halblederband der Zeit.
VD18 10554874. – Seebass II, 895. – Goedeke III, 262. – Zweite, erste illustrierte Ausgabe. Christoph Otto Frh. von Schönaich (1725–1807), ein sächsischer Offizier, wurde nach der Publikation des Hermann-Epos, das erstmals 1751 erschien zum Dichter gekrönt. Die Geschichte beschreibt Ereignisse vor und nach der Varus-Schlacht. Das «Gedicht ist von literarhistorischen Interesse, weil es von Gottsched gegen Klopfstocks Messias ausgespielt wird» (Seebass). Zu den Kupferstichen siehe Lanckoronska-Oehler I, 64 «Gottlieb Leberecht Crusius (1730–1804) erste und schönste Arbeit … die Johann Christoph Sysang (1703–1757), der gewandte Drechsler und Stecher, meisterhaft ausführte». – Das Papier durchgehend etwas, die Tafeln stärker gebräunt mit vereinzelten Stockflecken. Der Einband berieben und bestossen. (Sprache: Deutsch / German)
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